In der Hannah-Arendt-Straße 3, 5 und 7 sowie der Lincolnstraße 6 baut die Wohnbau vier öffentlich geförderte Mehrfamilienhäuser. Insgesamt bieten die Gebäude auf rund 5.700 m² Wohnfläche 68 Zwei-Zimmer-Wohnungen, 16 Drei-Zimmer-Wohnungen, acht Vier-Zimmer-Wohnungen sowie acht Fünf-Zimmer-Wohnungen. Die Größen liegen zwischen 43 und 98 m². Es handelt sich um 100 Prozent Sozialwohnungen. Neben ausreichend Parkplätzen werden den zukünftigen Bewohner:innen auch Flächen für Fahrräder und Lastenräder zur Verfügung stehen. Die Wohnungen werden über Balkone verfügen und die Dachflächen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Die Fertigstellung des Neubaus ist für nächstes Jahr geplant.

Das Projekt soll möglichst schnell abgeschlossen werden, da es einen hohen Bedarf an Wohnungen gibt und die Wohnbau dem Wohnraumversorgungskonzept entsprechen möchte. Aus diesem Grund hat sich das kommunale Wohnungsunternehmen für eine modulare Bauweise entschieden. Dazu arbeitet die Wohnbau mit Goldbeck als Totalunternehmer zusammen. Durch die systematisierte Bauweise garantiert das Unternehmen ein hohes Tempo beim seriellen Bauen. Die vorgefertigten Elemente werden wie in einem Baukastensystem vor Ort zusammengesetzt.

Offizieller Start des Projekts war der Spatenstich auf dem Baufeld, den Wohnbau-Geschäftsführerin Dorothee Haberland (2. v. r.) gemeinsam mit Aufsichtsratsvorsitzendem Francesco Arman (2. v. l.) sowie Erik Pilgeram, Projektleiter bei der Wohnbau (r.) und Fabian Riverso, Projektleiter bei Goldbeck (l.) vollzogen hat.